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House of Nourish
Mal ehrlich – wir alle könnten weniger Druck und mehr Leichtigkeit im Leben gebrauchen. Die Welt ist schnell, laut und voller Reize – und unser Nervensystem? Das hängt evolutionär gesehen in der Steinzeit und kann sich von selbts nicht immer gut regulieren. Es bracht deine Hilfe. Grunsätzlich, gesehen will es uns beschützen – denkt aber oft, die nächste Deadline sei ein angriffslustiger Säbelzahntiger. Kein Wunder also, dass unser System im Dauer-Alarm hängt, auch wenn weit undbreit kein Tiger zu sehen ist.
Körper,Geist & dein Atem
Atemarbeit ist längst mehr als einTrend.
Sie ist unglaublich wirkungsvoll – besonders dann, wenn wir mal wiederfeststecken.
Auch wenn dein Nervensystem es nur gut mit dir meint, braucht es ab und zu einklares Signal:
Es ist okay, loszulassen. Zum Beispiel: Jetzt gerade – kannst du deine Schultern ein bisschen mehr loslassen?
Dein Atem kann noch viel mehr. Er ist immer da – und du kannst ihn jederzeit bewusst nutzen, um dich zu zentrieren, zu beruhigen und dich wieder mit dir zu verbinden.
Savitri Pranayama – einfach. effektiv. überall.
Für uns ist diese Atemtechnik Gold wert– vor allem, wenn alles zu viel wird oder der Kopf zu laut ist.
Sie erdet, klärt, schafft neue Perspektiven – und bringt dich zurück in deinen Fokus.
Das Beste?
Du brauchst nichts außer ein paar Minuten. Kein Equipment. Kein Drama.
Warm-up – Mukha Bhastrika
(Muss nicht sein – aber besonders morgens hilfreich, um CO₂-Reste aus der Nacht loszuwerden. Denn im Schlaf atmen wir oft sehr flach.)
Setz dich aufrecht, aber entspannt hin.
Atme tief durch die Nase ein, dann 2–3 kräftige Atemstöße durch den Mund aus.
Das bringt Bewegung in dein System und bereitet dich vor.
Savitri Pranayama:
Im Schneidersitz, auf einem Stuhl oder am Bettrand – wichtig ist nur: DeineWirbelsäule bleibt aufgerichtet.
Einatmen (8 Zählzeiten):
Beginne im Bauch, dehne den Atem über die Rippen bis in die Brust nach obenaus.
Luft anhalten (4 Zählzeiten)
Ausatmen (8 Zählzeiten):
Initiiere die Ausatmung in dem du den Bauchnabel zurückziehst, der Rest darf unaufgeregt folgen, alles darf weich zurücksinken.
Luft anhalten (4 Zählzeiten)
Und wieder von Vorne. 27 Runden sind ideal – danach einfach sitzen bleiben oder verbinde es mit einer Meditation.
15–20 Minuten reichen völlig.
Du bestimmst die Schnelligkeit der Zähleinheiten. Ist Dir 8:4:8:4 zu stressig? Dann starte mit 6:3:6:3. Es soll sich gut anfühlen, nicht stressig.
Und falls du daraus ein echtes Ritual machen willst:
Unser Mindful Moments Ritual Kit passt perfekt dazu.
Eine Kerze mit 20 Minuten Brenndauer – dein Atem, dein Raum, dein Reset.